Für die Materialentwicklung haben wir mehrere portalbasierte Systeme mit und ohne Schutzatmosphäre eingerichtet. In einem wettbewerbsfähigen KMU-Instrument (EU-Forschungsprojekt) haben wir vor einigen Jahren unsere Kompetenzen gestärkt. Von da an sind wir sehr steil vorangekommen und haben tatsächlich an mehreren Projekten für Weltraumanwendungen und verschiedenen Industrieteilen gearbeitet.
„4M-SYSTEM“ (Machine for Multi-Material Manufacturing)
hat zum Ziel, eine industrielle „plug&play“-fähige Maschine zu entwickeln, mit der 3D-Bauteile in der Größenordnung von einem bis mehreren Metern aus in Luft- und Raumfahrt relevanten Werkstoffen wie Titan, Aluminium und deren Legierungen gefertigt werden können.
PLASMA-LICHTBOGEN als WÄRMEQUELLE
Unser System basiert auf einem Plasma-Lichtbogen-Verfahren, mit dem wir über ein CAD-gesteuertes 6-Achsen-Handling individuelle 3D-Bauteile fertigen. Spezielle Features sind die Erzeugung von Multi-Material-Werkstoffen und Gradientenstrukturen sowie schnellen Aufbauraten.
VORTEILE:
- vielfältige Materialien
- Schutz mittels Inertgas
- 3-5 Achsensysteme
- industrielle Anwendungen
- platzrelevante Strukturen
Wie funktioniert unsere XXL-Technologie?
Dem System werden die Aufbaumaterialien als Pulver oder Draht zugeführt. Damit sind wir sehr flexibel in der Zusammensetzung der Materialien und dem Aufbau von beispielsweise gradierten Strukturen. Hartstoffpartikel lassen sich genauso in das Aufbaumaterial einbringen wie Werkstoffsysteme, die über in-situ Reaktionen spezielle Materialeigenschaften einstellen lassen.
Die Prozessführung erlaubt einen lagenweisen Aufbau und damit auch die Darstellung von funktionellen Mehr-Lagen-Strukturen.
Wir finden die richtige Lösung für Ihre Problemstellung. Über Materialentwicklung, Werkstoffwahl und die richtige Prozessführung begleiten wir Sie zielstrebig und mithilfe unserer langjährigen Erfahrung.
Mit 3D-Formgebungsverfahren mittels additiver Technologien (Generative Fertigung) können wir Ihre Herausforderungen von einer anderen Seite her neu anpacken.
In diesem Sinne: Denken Sie generativ - think additive!